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Durchschlafstörungen und Bachblüten

Was ver­ste­ht man eigentlich unter Durch­schlaf­störun­gen und Bach­blüten? Wahrschein­lich wird den meis­ten Lesern der Begriff “Bach­blüten” vol­lkom­men unbekan­nt vorkom­men während der Begriff “Durch­schlaf­störun­gen” wohlbekan­nt ist.

Das The­ma “Durch­schlaf­störun­gen und Bach­blüten” erfreut sich in der alter­na­tiv­en Medi­zin ein­er immer größeren Beliebtheit. Fol­glich woll­ten auch wir bei Bess­er Schlafen ein­mal her­aus­find­en, ob Bach­blüten bei Schlaf­störun­gen wie ein­er Ein­schlaf­störung oder Durch­schlaf­störun­gen wirk­lich helfen.

Durchschlafstörungen und Bachblüten — Bachblüten erklärt

Beim The­ma Durch­schlaf­störun­gen und Bach­blüten sollte man als erstes ein­mal wis­sen, was Bach­blüten eigentlich sind. Schließlich gibt es keine Pflanze mit dem Namen Bach, die dann auch noch blüht.

In den 30er Jahren des let­zten Jahrhun­derts ist der britis­che Arzt Edward Bach auf die Idee gekom­men, dass jede kör­per­liche Erkrankung eine seel­is­che Ursache haben muss. Edward Bach glaubte an eine unsterbliche Seele. Wenn diese Seele in irgen­dein­er Form mit der Per­sön­lichkeit des Men­schen in Kon­flikt gerät, dann dro­hen Krankheit­en. Soweit sein wis­senschaftlich­er Ansatz.

Bach glaubte auch daran , dass gegen jede Krankheit ein Kraut gewach­sen ist. Fol­glich durch­streifte er auf der Suche nach diesen Pflanzen die heimis­che Natur. Schließlich beschrieb er 38 ver­schiedene Gemüt­szustände die die men­schliche Seele aus dem Gle­ichgewicht brin­gen und ord­nete ihnen ver­schiedene Blüten und Pflanzen­teile zu. 

Diese soll­ten dann ihre heilende ‘Wirkun­gen auf die Schwingun­gen von Wass­er über­tra­gen. Dazu legte Bach sie in das Wass­er oder kochte sie darin. Let­z­tendlich wur­den die gewonnenen Tin­k­turen ziem­lich stark verdün­nt und in Fläschchen abgefüllt.

Als Edward Bach 1936 ver­starb, ver­schwan­den zunächst auch die Bach­blüten. Schließlich wurde sein ther­a­peutis­ch­er Ansatz in den 70er Jahren wieder ent­deckt und boomt seit­dem in der Eso­terik­szene und in der Homöopathie, die die Bach­blüten-Ther­a­pie noch weit­er ergänzt hat.

Durchschlafstörungen und Bachblüten — die Diagnostik

Beim The­ma Durch­schlaf­störun­gen und Bach­blüten ste­ht eine umfan­gre­iche Diag­nose an erster Stelle. Bekan­nter­weise sind die möglichen Ursachen für Schlaf­störun­gen ziem­lich vielfältig. Oft hil­ft bei der Diag­nose nur das soge­nan­nte Ausschlussverfahren.

An erster Stelle des Auss­chlussver­fahrens ste­hen kör­per­liche Ursachen oder Erkrankun­gen. Danach richtet der Ther­a­peut sein Augen­merk auf seel­is­che Erkrankun­gen oder Störun­gen, wie etwa Schlaf­störun­gen durch Depres­sio­nen. Ein weit­er­er wichtiger Ansatz sind die per­sön­lichen Leben­sum­stände wie etwa Durch­schlaf­störun­gen in den Wech­sel­jahren oder Schlaf­störun­gen im Alter. Das sind nur einige Beispiele für das Auss­chlussver­fahren. Die Liste der Ursachen von Schlaf­störun­gen lässt sich hier noch indi­vidu­ell erweitern.

Nach der Ursachen­forschung kann bei Durch­schlaf­störun­gen und Bach­blüten schließlich mit der Behand­lung begonnen werden.

Bachblüten — die Behandlung

Beim The­ma Durch­schlaf­störun­gen und Bach­blüten möchte ich schon ein­mal eine Tat­sache an den Anfang stellen. Eine Bach­blüten-Ther­a­pie ist vol­lkom­men frei von Risiken und Nebenwirkungen.

Ob Bach­blüten gegen Durch­schlaf­störun­gen helfen ist wed­er garantiert oder wis­senschaftlich belegt. Stu­di­en zu Durch­schlaf­störun­gen und Bach­blüten gibt es bis heute noch nicht. Ein Grund dafür ist wahrschein­lich, dass sich die Phar­main­dus­trie Bach­blüten-Essen­zen nicht paten­tieren lassen kann. Fol­glich wird auch nicht in irgendwelche Forschun­gen oder Stu­di­en investiert.

Beim The­ma Wirk­samkeit kann man allerd­ings auf die Erfahrun­gen von Men­schen zurück greifen, die schon ein­mal eine Bach­blüten-Ther­a­pie aus­pro­biert haben. Beim The­ma Schlaf­störun­gen gibt es schon eine ein­drucksvolle Anzahl von Patien­ten, die von ein­er schlaf­fördern­den Wirkung bericht­en. Bach­blüten kön­nen die Entspan­nung fördern und psy­chisch aus­gle­ichend wirken.

Wo bekomme ich die richtigen Bachblüten her und wie werden sie eingenommen?

Bei Durch­schlaf­störun­gen und Bach­blüten sollte man sich an einen guten Homöopa­then wen­den. Hier ist ein erfahren­er Diag­nos­tik­er und Ken­ner der Materie gefragt. Den richti­gen Ther­a­peuten / die richtige Ther­a­peutin zu find­en kann aus diesem Grund schon ein wenig Zeit und Mühe in Anspruch nehmen. 

Helfen kön­nen hier Empfehlun­gen von der Materie aufgeschlosse­nen Ärzten oder Tipps aus dem Fre­un­des- und Bekan­ntenkreis. Homöopathie liegt schließlich im Trend.

Wenn der richtige Ther­a­peut gefun­den ist, dann wird er / sie zunächst mit Hil­fe der Auss­chluss­di­ag­nos­tik her­aus­find­en, was die Ursachen der Durch­schlaf­störun­gen sind. Wenn du wegen dein­er Schlaf­störun­gen schon einen Schul­medi­zin­er aufge­sucht hast, kann die schul­medi­zinis­che Diag­nose dieses Ver­fahren beschleunigen.

Der näch­ste Schritt bei Durch­schlaf­störun­gen und Bach­blüten ist dann die Auswahl der richti­gen Essenz. Ori­en­tiert an den Ursachen der Schlaf­störun­gen kön­nen das auch mehrere Essen­zen oder Kom­bi-Prä­parate sein. 

Bach­blüten wirken bei Schlaf­störun­gen oft nicht sofort. In der Regel dauert es dann ein bis zwei Wochen bis der gewün­schte Effekt ein­tritt. Bei ein­er Bach­blüten-Ther­a­pie heißt es also: am Ball bleiben.

Die Ein­nahme der Bach­blüten Essen­zen erfol­gt zu ein­er vom Homöopa­then vorgegebe­nen Uhrzeit — auch das erfordert ein wenig Selb­st­diszi­plin. Bei der Ein­nahme der Bach­blüten wer­den ein paar Tropfen des Prä­parates auf die Zunge getropft. Dort lässt man sie dann möglichst langsam zerge­hen. Alter­na­tiv kön­nen die Tropfen auch in einem Glas Wass­er ein­genom­men werden.

Durchschlafstörungen und Bachblüten — welche Bachblüten kommen zum Einsatz?

Welche Pflanzen bei Durch­schlaf­störun­gen und Bach­blüten zum Ein­satz kom­men, lässt sich pauschal kaum bes­tim­men. Auss­chlaggebend ist eben der Men­sch mit seinen indi­vidu­ellen Schlafstörungen. 

Bach­blüten, die bei Durch­schlaf­störun­gen recht häu­fig zum Ein­satz kom­men sind beispielsweise:

  • Bach­blüten aus der Rosskas­tanie. sie wirken beruhi­gend und befreien von Gedanken. Daher wer­den sie oft bei ein­er Ein­schlaf­störung durch Gedanken eingesetzt.
  • Eisenkraut. Ein Auszug aus dieser Pflanze wird auch oft zusam­men mit Rosskas­tanien-Bach­blüten verord­net. Dem Eisenkraut wird eben­falls eine beruhi­gende und gedanken­lösende Eigen­schaft nachgesagt.
  • Bach­blüten aus der Gauk­lerblume. Sie wirken all­ge­mein Angst- und Stress­lösend und kön­nen beispiel­sweise gut bei Äng­sten vor ein­er Prü­fung oder einem Vorstel­lungs­ge­spräch ein­genom­men werden.

Das war nur ein klein­er Aus­flug in die Bach­blüten-Ther­a­pie. Es gibt auch immer wieder mal neue Prä­parate auf dem Markt, die das Anwen­dungsspek­trum der Bach­blüten-Ther­a­pie erweit­ern oder ergänzen.

Muss ich eine Bachblüten-Therapie selber bezahlen?

Diese Frage lässt sich nicht klar mit einem “Ja” oder “Nein” beant­worten. Eine Bach­blüten-Ther­a­pie gehört nicht zu den garantierten Kassen­leis­tun­gen. Allerd­ings haben schon einige Krankenkassen erkan­nt, dass an der Wirk­samkeit der Bach­blüten-Ther­a­pie etwas dran sein muss.

Schließlich benötigt ein erfol­gre­ich ther­a­piert­er Patient keine weit­eren Kassen­leis­tun­gen mehr. Beson­ders beim The­ma Durch­schlaf­störun­gen und Bach­blüten kön­ntest du gute Chan­cen haben, dass deine Krankenkasse die Kosten übern­immt, wenn auch nur auf Grund von “Good­will”.

Fazit zu Durchschlafstörungen und Bachblüten

An dieser Stelle wirst du dir bes­timmt die Frage stellen, ob dir ein homöopathis­ches Prä­parat wirk­lich beim bess­er Schlafen helfen kann. Auch diese Frage lässt sich nicht klar mit einem “Ja” oder einem “Nein” beantworten.

Beim The­ma “Durch­schlaf­störun­gen und Bach­blüten” zählen für mich allerd­ings die vie­len pos­i­tiv­en Erfahrun­gen von Men­schen, die unter Schlaf­störun­gen leiden.

Die bekan­nteste Bach­blüten-Mis­chung sind übri­gens die soge­nan­nten “Res­cue-Tropfen” (Not­fall-Tropfen). Ich kenne einige Men­schen, die immer ein kleines Fläschchen davon dabei haben. Diese Tropfen wirken in der Regel inner­halb weniger Minuten. Auch mir haben diese Not­fall-Tropfen schon ein­mal die Angst vor ein­er mich stressenden Sit­u­a­tion genommen.

Zum The­ma Homöopathie hat­te ich eigentlich schon immer eine ziem­lich skep­tis­che Mei­n­ung. Diese hat sich aber dann let­z­tendlich durch eine andere Sit­u­a­tion in meinem Leben schla­gar­tig in eine pos­i­tive Mei­n­ung ver­wan­delt. Damals habe ich zu viel Zeit vor dem Schreibtisch ver­bracht und mir aus diesem Grund eine richtig üble Schle­im­beute­lentzün­dung am Ellen­bo­gen zugezogen.

Der Orthopäde war der Mei­n­ung, das müsse sofort punk­tiert wer­den. In dieser Sit­u­a­tion kon­nte ich dann allerd­ings von dem großen Erfahrungss­chatz meines langjähri­gen “Haus- und Hofapothek­er” prof­i­tieren. Jen­er hat­te mir näm­lich ein homöopathis­ches Prä­parat dage­gen emp­fohlen — und das hat wirk­lich gewirkt. Nach 4 Wochen war diese schmerzhafte Entzün­dung ausgeheilt.

Ich denke, dass es beim The­ma “Durch­schlaf­störun­gen und Bach­blüten” auf einen Ver­such ankommt. Du kannst dich ja ein­fach mal ganz unverbindlich von einem Homöopa­then berat­en lassen. 

Auf jeden Fall sind Bach­blüten ein gutes Haus­mit­tel zum bess­er Schlafen. Da solch eine Behand­lung auch noch frei von Neben­wirkun­gen ist, gehört sie defin­i­tiv zu den empfehlenswerten Bess­er Schlafen Tipps.

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