Wenn du schon vor dem Zubettgehen Angst hast wieder nicht schlafen zu können dann ist es höchste Zeit etwas gegen deine Angst beim Einschlafen zu unternehmen. Angst beim Einschlafen kann schnell zu einer dauerhaften Schlafstörung werden. Aus diesem Grund ist es wichtig schnell eine Strategie gegen deine Angst zu finden.
Angst beim Einschlafen durch Stress
Die häufigste Ursache für Schlafstörungen durch Angst ist Stress. Stress ist nicht nur ein Sammelbegriff für viele private und berufliche Lebensphasen. Stress beinhaltet alles was uns physisch oder psychisch so unter Druck setzt das wir vollkommen überfordert sind.
Angst beim Einschlafen kann richtig gefährlich werden.
Wenn dein Schlaf über längere Zeit massiv gestört ist befindest du dich schnell in einem Teufelskreis. Der Stress ist dann nicht nur die Ursache für deine Schlafstörungen. Dauerhafte Schlafstörungen können deinen Stresslevel so extrem steigern, dass du den Anforderungen des Tages überhaupt nicht mehr gewachsen bist und deine Angst vor dem Schlafen ständig größer wird. Es entsteht dann ein ganz gefährlicher Gedanke der das Einschlafen verhindert. Das ist der Gedanke, dass du endlich wieder besser schlafen musst. Zusammen mit dem ständigen Blick auf den Wecker ist dieser Gedanke der Schlafkiller Nummer 1.
Diesen Gedanken abzustellen und vom Kopfkissen zu verbannen scheint auf den ersten Blick ziemlich schwer. Es gibt aber einige gute Besser Schlafen Tipps, die dir helfen können Gedanken abzustellen und besser Einzuschlafen. Hier kannst du mehr erfahren: Einschlafstörung durch Gedanken
Angst vor dem Einschlafen und ein paradoxer Gedanke
Es gibt einen Gedanken der dir bei deinen Schlafstörungen und der Angst helfen kann. Auf den ersten Blick scheint dieser Gedanke ziemlich paradox zu sein. Neue psychologische Erkenntnisse belegen aber dass dieser Gedanke bei Schlafstörungen eine der besten Strategien gegen die Angst ist.
Denke beim Einschlafen einfach nur: “Ich will überhaupt nicht schlafen.” Wenn es dir dann mit ein bisschen Übung gelingt nur diesen Gedanken im Kopf zu haben, dann wirst du mit Sicherheit bald deine Angst vor dem Einschlafen verlieren.
Durch die Akzeptanz deiner Einschlafstörung das Gehirn austricksen und wieder zur Ruhe kommen.
Mit diesem Gedanken akzeptierst du deine Schlafstörungen. Unser Gehirn ist so gepolt, dass wir mit der Akzeptanz eines Problems dem Problem seine Macht nehmen können. Mit diesem Gedanken kannst du auch deinen Schlafstörungen ihre Macht nehmen. Damit signalisierst du deinem Gehirn, dass du gar keine Angst vor dem Einschlafen mehr hast. Dann wirst du nach einiger Zeit mit großer Wahrscheinlichkeit müde und langsam in den Schlaf wegdämmern.
Wenn du deine Angst beim Einschlafen nicht selber in den Griff bekommst
Deine Einschlafstörung oder Durchschlafstörungen haben dich schon so zermürbt, dass du deine Angst beim Einschlafen alleine nicht mehr in den Griff bekommst. In diesem Fall solltest du dich von deinem Hausarzt beraten lassen. Ein guter Arzt kann dir bei deiner Angst helfen und dir auch gute Hausmittel zum besser Schlafen empfehlen.
Sollte deine Angst beim Einschlafen so schwerwiegend sein, dass dir dein Hausarzt nicht helfen kann dann wage einen weiteren Schritt. Deine Angst beim Einschlafen kann auch tief in deinem Unterbewusstsein verwurzelt sein. In diesem Fall wird dir ein Psychotherapeut helfen die wirklichen Ursachen für die Schlafstörungen durch Angst heraus zu finden.