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Einschlafstörungen in der Pubertät

In der Pubertät geht´s bei den meis­ten Jugendlichen richtig rund. Schließlich ist der Über­gang von der Kind­heit ins Erwach­se­nenal­ter kein Zuck­er­schleck­en. Diese Zeit stellt Jugendliche vor richtig große Her­aus­forderun­gen. Denn nicht nur der Hor­mon­haushalt stellt sich während dieser Zeit um. Auch psy­chisch kann der Find­ung­sprozess für die neue Rolle als Erwach­sen­er für Jugendliche eine richtig heftige Num­mer sein. Dabei sind Ein­schlaf­störun­gen in der Pubertät keine Sel­tenheit, son­dern eher die Regel.

Einschlafstörungen in der Pubertät und der verschobene Schlaf- Wachrhythmus

Jugendliche kann man während der Pubertät nicht mehr so ein­fach ins Bett bekom­men wie Kinder. Häu­fig ver­schiebt sich die Schlafen­szeit um bis zu drei Stun­den. Während Erwach­sene abends richtig müde wer­den, drehen Jugendliche ab ein­er bes­timmten Zeit so richtig auf. Das lässt sich wil­lentlich auch nicht in den Griff bekom­men, denn Ein­schlaf­störun­gen in der Pubertät sind von der Natur gewollt. Ein­schlaf­störun­gen in der Pubertät sind dem Men­schen in die Gene gelegt wor­den. Schließlich bedeutet die Pubertät auch eine begin­nende Geschlechtsreife.

In der Biolo­gie hat die Geschlecht­sreife nur einen einzi­gen Zweck und das ist nun ein­mal die Ver­mehrung. Dazu blieb dem Steinzeit­men­schen keine große Zeitspanne. Denn im Durch­schnitt erre­ichte er lediglich ein durch­schnit­tlich­es Leben­salter von 24 Jahren. Damals gab es nun ein­mal keine mod­erne Medi­zin und die Sterblichkeit­srate war schon in jun­gen Jahren extrem hoch. Hier hat die Natur die Ein­schlaf­störun­gen in der Pubertät erfun­den um den eigentlichen Zweck zu dem Men­sch geboren ist zu unterstützen.

Schlafstörungen in der Pubertät und die Melatoninproduktion

Noch ist die Wis­senschaft am spekulieren, ob Ein­schlaf­störun­gen in der Pubertät direkt oder indi­rekt mit ein­er Umstel­lung der Pro­duk­tion des Schlafhor­mons Mela­tonin zusam­men hän­gen. Schließlich hat man schon her­aus gefun­den, dass die Pro­duk­tion des Mela­tonins später in der Nacht ihren Höhep­unkt erre­icht als bei einem Erwach­se­nen. Das wäre ein weit­er­er möglich­er Ansatz um Ein­schlaf­störun­gen in der Pubertät zu erk­lären. Während der Pubertät schlafen die meis­ten Jugendlichen sehr viel später ein als ihre Erzeuger und sind dann mor­gens entsprechend schlecht aus dem Bett zu bekom­men. Am Woch­enende ist dann erst­mal Auss­chlafen ange­sagt. Beson­ders dann, wenn vorher mal so richtig abge­feiert wurde.

Einschlafstörungen in der Pubertät und der Tiefschlaf

Nun hat die Wis­senschaft her­aus­ge­fun­den, dass der Tief­schlaf qua­si ein Aus­lös­er für die Pubertät ist. Während des Tief­schlafes wird näm­lich ein Hor­mon namens “lutein­isieren­des Hor­mon” erzeugt. Dieses Hor­mon löst bei Mäd­chen den ersten Eis­prung aus und kurbelt bei Jungs die Testos­teron­pro­duk­tion an. Damit diese Entwick­lung nicht beein­trächtigt wird, empfehlen Wis­senschaftler drin­gendst den Schlaf­bedürfnis­sen von Jugendlichen ihren Raum zu lassen. Durch einen gestörten Tief­schlaf wer­den nicht nur Schlaf­störun­gen wie eine Ein­schlaf­störung oder Durch­schlaf­störun­gen begün­stigt. Ein gestörter Tief­schlaf kann auch der Aus­lös­er für Durch­schlaf­störun­gen und Alp­träume oder Schlaf­störun­gen durch Schlafwan­deln sein.

Einschlafstörungen in der Pubertät und erhöhter Schulstress

Scheiße geschlafen, aus dem Bett gequält und jet­zt auch noch in die Schule: Au weia! Für viele Eltern begin­nt der Tag mit ihrem Sprössling schon mit ein­er men­tal­en Her­aus­forderung. Da sitzt dann ein übel­ge­launter und übernächtigter Tee­nie am Früh­stück­stisch. Die Sit­u­a­tion schre­it förm­lich danach, dass der Sprössling gerne “in die Schule geprügelt” wer­den möchte. Hier müssen sich Eltern dann in ganz viel Geduld üben. Ein­schlaf­störun­gen in der Pubertät sind eben typ­isch für diese Zeit und wollen von allen Fam­i­lien­mit­gliedern zusam­men gemeis­tert wer­den. Hier soll­ten Eltern dann ein­fach mal Gnade vor Recht wal­ten lassen. Mein­er Mei­n­ung nach kön­nte das Schul­sys­tem seinem pubertieren­den Klien­tel auch ein wenig ent­ge­gen kom­men. Die so genan­nten “Früh­stun­den” haben in dieser Zeit abso­lut nichts zu suchen. Ein­schlaf­störun­gen in der Pubertät, Schule über­standen und jet­zt auch noch Hausauf­gaben. Das kann für einige Jugendliche eine ganz schön harte Num­mer sein.

Auch hier kön­nen Eltern durch Ver­ständ­nis deut­lich mehr erre­ichen als durch erhöht­en Druck. Denn die Pubertät stellt für Jugendliche eben eine ganz schöne Her­aus­forderung dar. Auch wenns mal schlechte Noten gibt, muss das nicht zwangsweise ein­er späteren Kar­riere im Weg ste­hen. Schließlich stresst die Schule während dieser Zeit ziem­lich heftig. Die meis­ten Jugendlichen ler­nen allerd­ings ziem­lich schnell eigene Strate­gien gegen den Schul­stress zu entwick­eln. Die Pubertät ist eine Zeit des Wech­sel­bades der Gefüh­le und meist ist die Hoch­phase der Pubertät, die Spitze des Eis­bergs also, ziem­lich schnell überwunden.

Die Pubertät und das Wechselbad der Gefühle

Heute gut drauf und mor­gen zu Tode betrübt. Das ist genau so nor­mal wie Ein­schlaf­störun­gen in der Pubertät. Oft tauchen bei Jugendlichen plöt­zlich depres­sive Ver­stim­mungen auf. Dann ist von den Eltern eine erhöhte Wach­samkeit und ein offenes Ohr gefragt. Schließlich sind pubertierende Jugendliche nicht nur mit sich selb­st beschäftigt. Sie sind ein­er ganzen Horde von pubertieren­den Lei­densgenossen aus­ge­set­zt. Da kann es schnell zu einem Konkur­ren­z­denken kommen.

Mob­bing während der Pubertät ste­ht im dig­i­tal­en Zeital­ter an promi­nen­ter Stelle und ist auch oft ein Grund für Ein­schlaf­störun­gen in der Pubertät. Die Folge von Mob­bing sind nicht nur ständig nagende Selb­stzweifel. Davon gibt es während der Pubertät eh schon genug. Schließlich ist bekan­nt, das immer mehr Jugendliche von Mob­bing betrof­fen sind. Die Folge sind depres­sive Ver­stim­mungen, Schlaf­störun­gen durch Depres­sio­nen bis hin zu Suizidgedanken. Damit es erst gar nicht so weit kommt soll­ten Eltern, die bei ihren Spröling eine Ver­hal­tensverän­derung bemerken, sofort han­del und das offene Gespräch suchen.

Einschlafstörungen in der Pubertät durch Liebeskummer

Ein­schlaf­störun­gen in der Pubertät durch Liebeskum­mer kann jed­er ver­ste­hen, der sich schon ein­mal in seinem Leben “unsterblich ver­liebt” hat. Erst­mal kann man nicht schlafen weil man ständig “Schmetter­linge im Bauch hat”. Das ist bei der “ersten großen Liebe” vol­lkom­men nor­mal. Wenn dann die Schmetter­linge ihre Flügel hän­gen lassen, scheint das Leben qua­si zu Ende zu sein. Da kann dann ein ganzes Haus voller Selb­st­be­wusst­sein plöt­zlich von einem Erd­beben erschüt­tert wer­den und vol­lkom­men in sich zusam­men brechen. Ich denke, das kön­nen auch die meis­ten Eltern nachvol­lziehen. Jet­zt ist es wichtig, dem Jugendlichen den Rück­en zu stärken und dabei zu helfen das am Boden liegende Selb­st­be­wusst­sein wieder aufzubauen.

Ein Ende ist in Sicht

Auch bei Ein­schlaf­störun­gen in der Pubertät ist ein Ende in Sicht. Pubertierende Jugendliche wer­den näm­lich exakt dann wieder bess­er schlafen wenn sie das Gröb­ste hin­ter sich haben und ihren Platz in der Welt der Erwach­se­nen gefun­den haben. Indi­gene Völk­er haben dazu für die pubertieren­den Jugendlichen in ihrem Stamm ein gutes Haus­mit­tel zum bess­er Schlafen erfun­den: Initiationsrituale.

In unser­er west­lichen Welt müssen wir aber ohne diese Rit­uale heile durch die Pubertät kom­men und die Übergänge vom Jugendlichen zum Erwach­se­nen sind fließend. Bei Ein­schlaf­störun­gen in der Pubertät ist ein­er der besten Bess­er Schlafen Tipps das Ver­ständ­nis für den eige­nen Sprössling und ein ständig offenes Ohr. Es soll übri­gens auch Eltern geben, die sel­ber unter Ein­schlaf­störun­gen in der Pubertät lei­den. Die Pubertät des eige­nen Kindes kann schließlich auch für Eltern eine richtig große Her­aus­forderung sein.

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